Die augenoptische Branche ist eine starke Gemeinschaft und als Teil dieser Gemeinschaft zusammen mit tollen Kollegen und Kolleginnen sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Dortmunder Geschäftsstelle den Beruf ein Stück weit mitzugestalten und das Berufsbild weiterzuentwickeln ist für mich eine überaus wichtige und spannende Aufgabe. Die Themen Ausbildung und Qualitätssicherung – also im Grunde die Gestaltung der Zukunft unseres Berufes – sind für mich eine Herzensangelegenheit und ich freue mich sehr, dass ich mich diesen entscheidenden berufspolitischen Belangen als Vorsitzender unseres Landesinnungsverbands widmen darf.
Die Arbeit im Vorstand bzw. in der Innung generell bedeutet für mich, den Beruf weiterzuentwickeln und das hohe Qualitätsniveau in Ausbildung und Berufsausübung sicherzustellen, so dass das Sehen auf höchstem Niveau für jeden gewährleistet ist und die beruflichen wie auch freizeitlichen Aufgaben in unserer visuellen Welt perfekt erfüllt werden können.
Ein zentrales Anliegen ist für mich das Thema Weiterbildung, denn mit der Möglichkeit der Weiterqualifizierung und hochwertigen Fortbildungen bleibt unsere Branche attraktiv und zukunftsfähig. Diese neue Herausforderung ist großartig und ich freue mich sehr, mich als Mitglied des Vorstands des AOV NRW für unsere Branche und die tollen Kollegen und Kolleginnen hier in NRW einsetzen zu dürfen.
Die Mitgliedschaft in der Innung bietet viele Vorteile und die Kosten für die Mitgliedschaft werden mehr als ausgeglichen. Mir ist der Blick über den Tellerrand wichtig und ich möchte diese Perspektive sinnvoll einsetzen, wenn es um Themen wie Mitarbeiterbindung und -neugewinnung, den Einsatz von KI in den Mess- und Screening-Verfahren, betriebswirtschaftliche Fokussierung und dringend notwendiges Wachstum geht.
Für mich war es von Beginn meiner Selbstständigkeit 2018 an klar, dass ich Innungsmitglied werde. Eine der Hauptaufgaben der Innung ist es, die Gesellenausbildung zu betreuen. Darüber hinaus ist die Innung ein Zusammenschluss von engagierten Augenoptikern, die sich für ihren Beruf interessieren und ihn weiterentwickeln wollen.
Mein Hauptaugenmerk als Vorstandsmitglied möchte ich auf den Abbau der Bürokratie richten. Denn durch eine Entlastung bei der Bürokratie haben wir im Beruf wieder mehr Zeit für unser Hauptanliegen, eine gute Versorgung der Kunden. Außerdem macht der Beruf ohne die bürokratischen Fesseln allen Beteiligten mehr Spaß - den Kunden, den Optikern und auch den jungen Menschen.