Der Branchenreport Augenoptik „Deutschland und die Welt: Märkte, Consumer und Trends 2022/2023“ ist da. Das Bedürfnis nach gutem Sehen und die langjährigen demografischen Trends treffen, so eine Pressemeldung, auf die volatilen geopolitischen Verhältnisse, schwankendes Konsumverhalten sowie verfügbares Einkommen und Inflation.
Die unter diesen Bedingungen recht stabil gebliebene 6,67 Mrd. Euro schwere Branche sei 2022 um zwei Prozent gewachsen und liege nun um drei Prozent über 2019, dem letzten Jahr vor dem großen Pandemieknick.
„Die harte Probe der neuen Herausforderungen im Jahr 2022 hat die Augenoptikbranche mit großer Resilienz gut überstanden“, so die Vorsitzende der Consumer Optics bei SPECTARIS, Mirjam Rösch. „Auch 2023 bleibt die Augenoptik den vielen Herausforderungen zum Trotz eine Zukunftsbranche. Neben den unterschiedlichsten Sehanforderungen und dem fortschreitenden demographischen Wandel sorgt der Anstieg an Fehlsichtigkeit auch bei immer mehr jungen Menschen für einen stetig steigenden Bedarf an Brillen und Kontaktlinsen.“
Neben den von SPECTARIS und dem Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) erhobenen Daten enthalte die Publikation auch die Essenz der verfügbaren Zahlen der Euronet Software AG, Frechen, der GfK (ehemals Gesellschaft für Konsumforschung), Nürnberg, sowie der Germany Trade & Invest (GTAI), Berlin. Der knapp 25-seitige Auslandsteil biete zudem detaillierte Informationen zur Entwicklung der Augenoptik-Märkte außerhalb von Deutschland. Von Europa über Indien bis China: Zu jedem behandelten Auslandsmarkt fänden sich sämtliche Import- und Exportwerte der einzelnen Produktgruppen. Zudem beinhalte der Report generelle Kennziffern für die Bevölkerungsentwicklung, die aktuellen Altersstrukturen der Länder, Einkaufspräferenzen nach Produktbereichen sowie soziodemografische Kriterien für Online- und Einzelhandel.
Veröffentlicht 10. Oktober 2023
Quelle: SPECTARIS; Bild: Anastasiya Matveeva / Model: Lisa Matveeva
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